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28.01.2019

Hope Magazin - Februar / März 2019

Fasten - ohne mich! Oder doch?

Liebe Leserin, lieber Leser,

wie steht’s mit Ihren Vorsätzen im neuen Jahr? Wenn Sie diese überhaupt noch wissen, wie viele sind noch »aktiv«? Ich muss immer wieder mal an den (für meinen Geschmack recht derben) Spruch denken: »Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.« Schrecklich, manche Sätze bekommt man nicht mehr aus seinem Kopf. Aber etwas Wahres ist natürlich dran. Vorsätze sind recht unverbindlich, von der momentanen Gefühlslage abhängig und bestens dafür geeignet, sich selbst etwas vorzumachen. Wenn es nur darum geht, seinen Schreibtisch etwas ordentlicher zu verwalten, dann mag das ja noch harmlos sein. Aber meist betreffen die Vorsätze recht wichtige Dinge: Nicht mehr zu rauchen, weniger zu essen oder überhaupt sich gesünder zu ernähren, sich weit mehr zu bewegen und mehr an den anderen, als an sich zu denken, geduldiger zu sein …

Die Liste kann endlos fortgeführt werden und man wird merken, dass sich diese Dinge ganz schön auf die eigene Lebensqualität und auf die der Anderen auswirken. Deshalb sollte man sich vornehmen … Quatsch, nicht vornehmen. Ändern wir die ungesunden und für uns nicht förderlichen Gewohnheiten mit guten Strategien und nicht mit billigen Vorsätzen. Die Artikel und die darin vorgestellten Sendeformate von Hope Channelwerden Ihnen dabei helfen. Und noch etwas: Für mich persönlich ist der Glaube an den liebenden Gott eine wichtige Grundlage und Kraftquelle – auch für den praktischen Alltag. Ihn nur für heilige Zeiten hinter Kirchenmauern zu verbannen, würde ihn so kraftlos werden lassen wie billige Vorsätze.

Herzlichst Ihr

Pierre Intering

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Autor: Pierre Intering

Chefredakteur

Artikel-Bildnachweis: Petar Paunchev – Shutterstock