Artikel zum Thema "Editorial"

28.01.2020

Hope Magazin - Februar/März 2020

Hoffnung wirkt

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"Hoffentlich regnet es heute nicht." "Herr Doktor, besteht noch Hoffnung auf Heilung?" "Sie ist guter Hoffnung." Wie oft verwenden wir im Alltag das Wort "Hoffnung". Manchmal auch in der Kombination "hoffen und bangen". Dabei ist Hoffnung keineswegs so banal, wie es den Anschein hat. Das Wort leitet sich vom mittelniederdeutschen hopen her, was soviel bedeutet wie "vor Erwartung hüpfen". Damit verbunden ist eine positive Ausrichtung auf die Zukunft. Man ist optimistisch, dass Probleme überwunden werden können und es (wieder) aufwärts geht. 
Ein Journalist schrieb einmal sinngemäß: Solange man noch Hoffnung hat, verändert man nichts. Welch ein Missverständnis! Das Gegenteil ist der Fall: Hoffnung ist der Treibstoff für Veränderungen, denn das Gegenteil von Hoffnung ist Resignation. Verzweifelte, resignierte Menschen haben aufgegeben. Wer hofft, packt an! Und Hoffnung schenkt beides: Kraft zum Durchhalten und zur Veränderung – je nachdem, was gerade angebracht ist. Ein Unternehmenscoach schärfte seinen Kunden ein: "Du kannst nur in dem Maß etwas bewirken, das dem Ausmaß deiner Hoffnung entspricht."
Auch wir verbinden eine Hoffnung mit dem Hope Magazin: Dass es Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, Impulse für ein Leben mit Zuversicht und neuen Perspektiven geben kann. Denn es will zeigen: Wir haben Grund zur Hoffnung!

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Autor: Thomas Lobitz

Redakteur